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1 |
Opisthosoma dorsal gelbbraun, mit einem rotbraunen medianen Längsband oder -muster, welches hellgelb gesäumt sein kann (bei altem Alkoholmaterial ist die Färbung mitunter verblichen) |
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- | Opisthosoma dorsal ebenfalls gelbbraun oder gelb- bis graugrün, aber ohne Zeichnung beziehungsweise nur mit grauem Herzmal | ||||||||||||||||||||||||||||
2 (1) |
Längsband reicht nicht über die vordere Hälfte des Opisthosomas hinaus; männliche Cheliceren distal stark nach aussen gewölbt und innen eingebuchtet; Tibia des männlichen Pedipalpus ca. zweimal so lang wie Patella; Cymbiumsporn wenig kleiner als Cymbium; Bulbus von ventral im Umriss ± rund; Vulva: Einführgänge weitlumig und ca. zweimal um Receptaculum seminis gewunden Cheiracanthium oncognathum Thorell, 1871 |
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- | Längsband erreicht Spinnwarzen | ||||||||||||||||||||||||||||
3 (2) |
Äusserer Cymbiumrand am männlichen Pedipalpus erweitert und lateral als Vorsprung oberhalb des Bulbus zu erkennen; Cymbiumsporn verjüngt und spitz endend; Bulbus von ventral im Umriss länger als breit; Einführgänge der Vulva deutlich um vordere Abschnitte der Receptacula seminis gewunden | ||||||||||||||||||||||||||||
- | Äusserer Cymbiumrand am männlichen Pedipalpus nicht erweitert, bildet lateral keinen Vorsprung oberhalb des Bulbus; Cymbiumsporn wenig verjüngt, mit stumpfer Spitze; Cymbiumspitze > 1/3 des Cymbium (ohne Sporn); Bulbus von ventral im Umriss ± rund; Tibialapophyse mit gleichlangen Gabelästen; Einführgänge der Vulva an der Spitze der Receptacula seminis geknäuelt Cheiracanthium pennyi O. Pickard-Cambridge, 1873 |
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4 (3) |
Männlicher Pedipalpus: Cymbiumspitze < 1/3 des Cymbium (ohne Cymbiumsporn); Cymbiumsporn überragt kaum 1/2 Tibia; Einführgänge der Vulva geschlängelt Cheiracanthium erraticum (Walckenaer, 1802) |
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- | Männlicher Pedipalpus: Cymbiumspitze > 1/3 des Cymbium (ohne Cymbiumsporn); Cymbiumsporn überragt deutlich 1/2 Tibia; Einführgänge der Vulva in einfachem Bogen Cheiracanthium montanum L. Koch, 1877 |
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5 (1) |
Männlicher Pedipalpus mit 2 gleichgrossen Tibialapophysen; Epigyne ohne Epigynengrube Cheiracanthium mildei L. Koch, 1864 |
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- | Männlicher Pedipalpus mit nur einer deutlich ausgebildeten Tibialapophyse; Epigynengrube vorhanden, vorderer Rand mit dunkel sklerotisiertem Bogen | ||||||||||||||||||||||||||||
6 (5) |
Männliche Cheliceren distal stark nach aussen gewölbt und innen eingebuchtet; Cymbiumsporn mindestens so lang wie Pedipalpustibia; Länge der Pedipalpustibia ca. 4x Patellalänge; Vulva: Receptaculum seminis lang, ungefähr parallel zur Körperlängsachse; Einführgänge weitlumig, ca. dreimal um Receptaculum seminis gewunden Cheiracanthium effossum Herman, 1879 |
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- | Männliche Cheliceren distal divergierend oder parallel; Cymbiumsporn < Pedipalpustibia; Vulva: Receptaculum seminis schräg zur Körperlängsachse; Einführgänge englumig | ||||||||||||||||||||||||||||
7 (6) |
Männliche Cheliceren basal an den inneren, oberen Rändern mit 2 konischen Höckern; Cymbiumspitze kleiner oder gleich 1/3 Cymbium (ohne Cymbiumsporn); äusserer Cymbiumrand erweitert; Länge der männlichen Pedipalpustibia ca. 1.5 Patellalänge; Epigynengrube mit breitem, dunklem Rand Cheiracanthium elegans Thorell, 1875 |
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- | Männliche Cheliceren basal an den inneren, oberen Rändern ohne konische Höcker; Epigynengrube ohne oder nur mit schmalem, dunklem Rand | ||||||||||||||||||||||||||||
8 (7) |
Tibialapophyse mit gleich langen Gabelästen; Cymbiumspitze > 1/3 des Cymbium (ohne Cymbiumsporn); äusserer Cymbiumrand bildet oberhalb des Bulbus keinen Vorsprung; männliche Cheliceren distal divergierend; Receptaculum seminis median eingeschnürt; Einführgänge weit auseinander Cheiracanthium punctorium (Villers, 1789) |
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- | Der äussere Gabelast der Tibialapophyse länger als der innere; männliche Cheliceren wenig divergierend; Receptaculum seminis median geknickt, vorne verengt; Einführgänge eng beieinander | ||||||||||||||||||||||||||||
9 (8) |
Cymbiumspitze ca. 1/3 der Cymbiumlänge (ohne Cymbiumsporn); äusserer Cymbiumrand wenig erweitert, bildet von lateral gesehen nur einen kleinen Vorsprung oberhalb des Bulbus; männliche Cheliceren wie Abb.; Einführgänge ca. 2.5x um Receptaculum seminis gewunden Cheiracanthium virescens (Sundevall, 1833) |
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- | Cymbiumspitze ca. 1/4 der Cymbiumlänge (ohne Cymbiumsporn); äusserer Cymbiumrand ist deutlich erweitert und bildet lateral oberhalb des Bulbus einen kräftigen Vorsprung; Einführgänge ca. 3.5x um die Receptaculum seminis gewunden Cheiracanthium campestre Lohmander, 1944 |