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1 |
Männlicher Pedipalpus am Konduktor mit lappigem Anhang, der auf die Patella gerichtet und dieser stark angenähert ist; mediane Apophyse in der Mitte mit Erhebung und am Ende schräg abgestutzt, distale Apophyse massig; Epigyne durch breiten Scapus nicht oder nur wenig sichtbar, Scapus durch rasche Verschmälerung trichterförmig | |||||||||||||||||||
- | Männlicher Pedipalpus am Konduktor ohne diesen Anhang; mediane Apophyse ohne Mittelerhebung und zum Ende hin gleichmässig zugespitzt; distale Apophyse schmal; Epigyne unter Scapus stets wenigstens lateral sichtbar; Scapus nicht trichterförmig | |||||||||||||||||||
2 (1) |
Mediane Apophyse grazil, median nur mit kleiner, wenig hervortretender, zahnartiger Bildung; Scapus bedeckt Epigyne vollständig; Opisthosoma dorsal lateral immer ohne schwarze Punkte, ventral ohne die für die folgende Art charakteristischen Flecken Araniella inconspicua (Simon, 1874) |
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- | Mediane Apophyse sehr kräftig, median mit stark hervortretender, flügelartiger Bildung, dadurch gabelig wirkend; Scapus bedeckt Epigyne nur an der Basis vollständig, so dass die lateral gelegenen Epigynenplatten sichtbar sind; Opisthosoma dorsal lateral mit (0) 1-2 schwarzen Punktpaaren, häufig mit je 1 schmalen hellen Längsband nahe der Mittelachse, ventral meist mit 4 scharf konturierten, grossen hellen Flecken, die quadratisch im grünen Mittelfeld angeordnet sind Araniella alpica (L. Koch, 1869) |
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3 (1) |
Distale Apophyse und Embolus stark sklerotisiert und mit deutlichem Abstand zueinander, erst ihre zugespitzten Enden sich fast berührend; Epigyne mit langem zur Spitze hin stark verschmälertem Scapus | |||||||||||||||||||
- | Nur Embolus stark sklerotisiert, distale Apophyse daher immer deutlich heller, beide dicht nebeneinander und ± parallel verlaufend; Epigyne mit kurzem zungenförmigem Scapus von annähernd gleicher Breite | |||||||||||||||||||
4 (3) |
Mediane Apophyse kurz, zur Spitze hin hakenförmig gebogen; Tegulum weit vor der Spitze mit spitzem Zahn am Rande; sehr breiter, sich bogig verjüngender Scapus bedeckt Epigyne bis auf meist nur schmale Randabschnitte; Opisthosoma vorn oft zugespitzt, dorsal mit 3-4 (5) lateral schwarzen, meist auffallend grossen Punktpaaren Araniella displicata (Hentz, 1847) |
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- | Mediane Apophyse lang, bis zur Spitze gleichmässig sichelförmig gebogen; Tegulum ohne zahnartig spitze Bildung; Scapus schmaler (maximal 1/2 Epigynenbreite), sich allmählich verjüngend und die Epigyne weit überragend; Epigyne beiderseits des Scapus tief eingeschnitten und mit stark sklerotisierten Zipfeln; Opisthosoma dorsal mit 0-4 lateral schwarzen Punktpaaren Araniella proxima (Kulczyński, 1885) |
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5 (3) |
Tegulumapophyse mit stumpfer Spitze; mediane Apophyse kurz und zur Spitze hin hakenförmig (± rechtwinklig); männlicher Femur I ventral median mit deutlicher Lücke in der Beborstung (in der Regel basal 3 Borsten, distal 1 Borste); Scapus ± so breit wie lang, die Epigyne nur wenig überragend, am hinteren Epigynenrand die Receptacula seminis kräftig durchscheinend Araniella cucurbitina (Clerck, 1757) |
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- | Tegulumapophyse stiftförmig; mediane Apophyse lang und bis zur Spitze gleichmässig sichelförmig gebogen; männlicher Femur I ohne Beborstungslücke (7, selten 8 Borsten über die ganze Länge verteilt); Scapus länger als breit, die Epigyne deutlich überragend; Einführgänge nicht oder nur schwach durchscheinend Araniella opisthographa (Kulczyński, 1905) |