Familie Dictynidae O. Pickard-Cambridge, 1871

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1

Cribellum fehlt

  2  

-

Cribellum vorhanden

  6  

2
(1)

Sechs Augen

  3  

-

Acht Augen

  4  

3
(2)

Retrotibiale Apophyse so lang wie die Tibia, die Spitze des Konduktors  spiralig, Befruchtungsgang kurz und weit

                                Cicurina japonica


-

Retrotibiale Apophyse klein, nicht sichtbar, Befruchtungsgang lang und dünn

Chorizomma

4
(2)

Konduktor mit sehr langem oberen Arm, länger als Cymbium, retrotibiale Apophyse spitz zulaufend, Epigyne mit spiraligem Befruchtungsgang, keine ausgeprägte Fovea und kein Septum

Mastigusa

-

Konduktor ohne oberen Arm, Epigyne mit Fovea oder Septum

  5  

5
(4)

Retrotibiale Apophyse vorhanden, Epigyne mit ausgeprägter Fovea, breit und nicht konisch zulaufend (Cicurina paphlagoniae gehört offensichtlich nicht in diese Gattung)

Cicurina

-

Retrotibiale Apophyse fehlt, Spitze des Konduktors gerade abgeschnitten, Embolus kurz, Epigyne mit Septum (Art des Gezeitenbereichs)

Mizaga

6
(1)

6 Augen, keine gelben Farbmuster

Scotolathys

-

8 Augen

  7  

7
(6)

Cribellum geteilt

  8  

-

Cribellum ungeteilt

  9  

8
(7)

Dunkel gefärbt, fast schwarz, ohne weisse Pigmentierung (Guanin), männlicher Pedipalpus mit Ctenidia (=kurzer Fortsatz and der Tibia, mit sehr kleinen Stacheln besetzt), Epigyne mit Leisten

Dictyna
(partim)

-

Hellgrün oder rot mit weisser Pigmentierung (Guanin), männlicher Pedipalpus mit kleiner Patellarapophyse

Nigma

9
(7)

Beine mit Stacheln

  10  

-

Beine ohne Stacheln

  11  

10
(9)

Klein (< 2 mm), Stacheln entweder kräftig und lang oder klein, einfaches Cymbium, Receptacula bohnenförmig bis oval

Altella

-

Mittelgross (> 2mm), normale Bestachelung an allen Beinen, Cymbium mit basaler Falte, Epigyne mit Septum, Receptacula rund

Devade

11
(9)

Männlicher Pedipalpus mit Ctenidia (=kurzer Fortsatz and der Tibia, mit sehr kleinen Stacheln besetzt), Epigyne mit Leisten (cave: keine Ctenidia bei Archaeodictyna ammophila, die hier ausschlüsseln muss)

  12  

-

Männlicher Pedipalpus ohne Ctenidia, Epigyne ohne Leisten

  15  

12
(11)

Kopfteil des Prosoma beim Männchen stark erhaben, Epigyne dicht vor der epigastrischen Furche mit 2 dunklen Receptacula, dicht nebeneinander

Archaeodictyna

-

Kopfteil des Prosoma beim Männchen nicht erhaben, Epigyne anders

  13  

13
(12)

Männliche Cheliceren mit seitlicher Ausbuchtung, Embolusbasis im Zentrum des Tegulums, dieser beschreibt eine Schleife von mehr als 360°, Opisthosoma dunkel mit hellem, querlaufenden Fleck in der kaudalen Hälfte

Marilynia

-

Männliche Cheliceren ohne seitliche Ausbuchtung, Embolusbasis auf der prolateral-basalen oder zentral-basalen Seite des Tegulums, Opisthosoma mit dunklem Muster auf hellem Grund

  14  

14
(13)

Embolus dick, kurz (beginnt in 8-9 Uhr Position)

Emblyna

-

Embolus dünn, kurz bis lang (beginnt in 6-9 Uhr Position)

Dictyna
(partim)

15
(11)

Retrotibiale Apophyse lang, fast so lang wie Cymbium, Epigyne wie Abb.

Brommella

-

Retrotibiale Apophyse kurz, Epigyne anders

  16  

16
(15)

Patella des männlichen Pedipalpus mit konischem Auswuchs oder Apophyse, Receptacula rund, Epigyne mit einer flachen Fovea oder 2 distinkten Foveae, Befruchtungsgang lang oder sehr lang, oft mit weissen Flecken auf dem Opisthosoma (Guanin)

Lathys
(partim)

-

Patella des männlichen Pedipalpus ohne konischen Auswuchs oder Apophyse, Opisthosoma ohne weisse Flecken, Epigyne unterschiedlich

  17  

17
(16)

Basaler Arm des Konduktor reicht nach dorsal, schrauben- oder stachelartig, Epigyne mit einer oder 2 Foveae, Befruchtungsgang lang oder sehr lang, Receptacula rund

Lathys
(partim)

-

Anders

  18  

18
(17)

Spitze des Konduktors lang und gewunden, Epigyne schwach sklerotisiert wie Abb. (nur nördliches Fennoskandien und Kaukasus)

Arctella

-

Spitze des Konduktors nicht lang und nicht gewunden, Epigyne anders

  19  

19
(18)

Spitze des Konduktors reicht nach posterior, retrotibiale Apophyse nicht breiter als Tibia, Epigyne schwach sklerotisiert

Argenna

-

Spitze des Konduktors gebogen, retrotibiale Apophyse breiter als Tibia, Fovea stark sklerotisiert (nur nördliches Fennoskandien)

Hackmania

20
(1)

There is only one species in this enigmatic genus. It has been described as a new species 1884 by Simon, collected between grass bunches at the Spanish sea shore, but was obviously never recollected. The description contains no figures.

Chaerea

Dieser Schlüssel wurde freundlicherweise von Yuri M. Marusik zusammengestellt.

Weitere Gattungen