Familie Pholcidae C. L. Koch, 1850

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1

Sechs Augen (vordere Mittelaugen fehlen)

  2  

-

Acht Augen

  4  

2
(1)

Prosoma mit medianer Vertiefung, Augendreiergruppen auf medianer Erhebung, sehr hoch bei Männchen

Modisimus

-

Prosoma ohne mediane Vertiefung; Augendreiergruppen auf kleinen Hügeln

  3  

3
(2)

Paracymbium am Palpus des Männchens mit ventraler Lasche; hinterer Bereich der Epigynenplatte ohne Taschen

Spermophora

-

Paracymbium am Palpus des Männchens ohne ventrale Lasche; hinterer Bereich der Epigynenplatte mit paarigen Taschen

Spermophorides

4
(1)

Prosoma gleichmässig gewölbt, ohne mediane Vertiefung

  5  

-

Prosoma mit medianer Vertiefung

  7  

5
(4)

Grössere Art (Körperlänge >4 mm) mit zylindrischem Opisthosoma

Pholcus

-

Kleine Art, (Körperlänge ≤ 3 mm) mit rundlichem Opisthosoma (ungefähr so hoch wie lang)

  6  

6
(5)

Opisthosoma, Procursus (Paracymbium) des männlichen Pedipalpus mit langem dorsalem Fortsatz, weibliche Genitalien mit frontaler, halbkreis- oder bogenförmiger Struktur, durch die Cuticula sichtbar

Micropholcus

-

Paracymbium (procursus) ohne dorsalem Fortsatz, weibliche Genitalien mit einem Paar externer Epigynentaschen, ohne innere, mediane Struktur, die durch die Cuticula durchscheint (Quamtana)


7
(4)

Kleine Art (Körperlänge 3 mm), Prosoma mit medianer Furche

Psilochorus

-

Grösser (Körperlänge 5-10 mm), Prosoma mit medianer Grube

  8  

8
(7)

Opisthosoma höher als lang

Artema

-

Opisthosoma länger als hoch

  9  

9
(8)

Beine mit vielen kleinen, schwarzen Punkten / Linien

  10  

-

Beine ohne kleine schwarze Punkte / Linien

  11  

10
(9)

Opisthosoma dorso-posterior zugespitzt, männliche Cheliceren mit 2 Paar frontaler Apophysen

Crossopriza

-

Opisthosoma dorso-posterior gerundet, männliche Cheliceren mit einem Paar frontaler Apophysen

Holocnemus

11
(9)

Männliche Cheliceren frontal mit vielen abgewandelten (keulenförmigen) Haaren

Stygopholcus

-

Männliche Cheliceren frontal mit Apophysen, die je 1-3 abgewandelte (keulenförmigen) Haaren aufweisen

  12  

12
(11)

Beim Männchen Femur 1 ventral mit Stacheln, Epigyne ungefähr dreieckig

Hoplopholcus

-

Beim Männchen Femur 1 ventral ohne Stacheln, Epigyne ungefähr viereckig

Smeringopus

Dieser Schlüssel wurde freundlicherweise von Bernhard Huber nach Huber et al. (2017) zusammengestellt.

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